Heute war es soweit, der Tourismus-Zukunftstag fand statt. Das interesse war gross, so waren beim Zoom-Meeting zeitweise über 1000 Telnehmer*innen online. Gestartet wurde der Tag mit einer Einleitung von Impuls4Travel, welche Initiantin der Veranstaltung ist.
Der Tag startete nach einer Einleitung mit der Präsentation der Vorergebnisse zum Impulse4Travel Think Tank. Der Think Tank Impulse4Travel widmete sich an drei Tagen der Zukunft des Tourismus. Mit über 30 Expert*innen aus der gesamten Tourismusbranche wurde eine Vision für die Tourismusbranche 2025 erarbeitet.
Im Anschluss fand eine Panel-Diskussion zum Impluse4Travel Manifest statt.
Das Impulse4Travel Manifest zeichnet den Weg für die Zukunft der Tourismusbranche auf. Mit Vertreter*innen aus verschiedenen Segmenten diskutieren wir die verschiedenen Aspekte sowie erste Ableitungen für ein operatives Tun.
1. Externe Einflüsse verändern das touristische Produkt
2. Nachhaltigkeit prägt Reisende und Bereiste
3. Die Strukturen der Tourismusbranche stehen vor grossen Herausforderungen
4. Die Kriese erfordert neue Akzente bei der Ausbildung und Arbeit
5. Der gestiegene Digitaldruck verlangt nach hybriden Lösungen
6. Vernetzung trägt zur Kriesenresilienz bei
7. Positive Grundhaltung
Das Manifest kann hier eingesehen werden.
Die Meisten sind der Meinung, dass es Corona hin oder her ein Umdenken in der Branche braucht. Festgefahrene Muster, in der Tourismusbranche, werden mitlerweile von einer Vielzahl der Touristiker*innen hinterfragt und
Im Verlaufe des Tages fanden Worshops zu verschiedenen Tourismus-Themen statt. Ich selbst beteiligte mich an einem zu «Tourismus und Lebensraum» sowie «Resonanztourismus». Diese wählte ich, da ich in ihnen eine Schnittmenge zu meinem Master-Projekt sah. (Wärend diesen arbeiteten wir primär an den hier abgebildeten «Mural-Boards».)
- Von der Destination zum Lebensraum
- Themenkomplex Resonanztourismus
Am Nachmittag fanden zwei Podiumsdikusionen zu den folgenden Themen statt:
- Re-Start Strategien für den Tourismus
- Re-Start Strategien für Destinationen
Hier war ich zugegeben etwas verloren, da ich kein Touristiker bin. Trotzdem oder gerade desshalb war aber der ganze Tag für mich sehr spannend. Denn in meinem Themenfeld habe ich unweigerlich mit dem Tourismus zu tun.
Fazit
- das sich der Tourismus, also die Art wie wir reisen und besuchen, sich durch die Pandemie verändern wird ist relativ klar.
- Aktuell ist jedoch auch noch stark die Frage wie. So merkte man auch en dem Zukunftstag: Eine Mehrheit der Teilnehmer*innen des Zukunfttages sind es gewohnt, flexibel zu denken und handeln. Es gibt aber dennoch zwei Lager: diejenigen, die JETZT etwas ändern wollen. Und diejenigen, die sich erhoffen, dass die Situation wie sie vor der Corona-Krise vorhanden war, vor allem aus finanzieller Sicht, baldmöglichst wieder zurückkehrt.